Osterwieck - Kurz Triathlon

Noch Arendsee im nach wirkend startete ich beim beliebten Kurz Triathlon in Osterwieck. Mit 17 Startern eher klein aber bei uns beliebt. Es 300 Meter im Schwimmbecken, 8 Kilometer mit dem Mountainbike und 3 Kilometer laufen zu absolvieren. Kurz vor dem Start hörte es auf zu regnen und es ging los. Schwimmen war Kopf an Kopf wie synchron zwischen Daniel, Lars und mir. Also ging es zeitgleich aus dem Wasser. Den Wechsel auf das Bike verdattelte ich und musste Daniel ziehen lassen. Auf der zweiten Position konnte ich meinen Abstand zu Lars vergrößern. Die Strecke war nass und matschig, ich glaube die Pfützen  waren alle mein, sechs Runden waren zu absolvieren. Zurück im Freibad rein in die Laufschuhe und es fühlte sich gut an. Jedoch kam Lars immer nähr. Er schloss auf und ging vorbei. Hier merkte ich dann doch Arendsee vom Vortag und ließ Ihn ziehen und lief mit Platz 3 ein. Für mich ein kurzes perfektes Rennen mit hohen Fun-Factor. Die Presse schreibt....

Concordia Arendsee Triathlon - 1.5 km + 40 km + 10 km

Angekommen in Arendsee und es regnet, regnet und regnet. Egal – wir waren gut vertreten, Holi, Mathi, Basti, Helmut und der Bademeister nur mein Heikchen fehlt, musste leider arbeiten. Ich bin heiß auf das Rennen, hole die Startnummer und gehe in die Vorbereitung. Im Wechselgarten Eins stehe ich neben Holi, direkt am Ausgang. Jedoch im Wechselgarten Zwei ist mein Platz vergeben. Misst diskutiere mit dem Schiri - unser Deal er achtet auf meine Laufschuhe, dass sie nicht deplaziert werden. Okay langsam wird mir ein wenig kalt, also Neo an und in den Bus. Vom Bus auf das Schiff „Queen“ was immer ein Highlight ist zum Schwimmstart. Habe eine gute Position genau neben Grammy und komme auch gut los. Finde schnell ein Rhythmus und habe einen guten Speed. Am Strand höre vom Sprecher noch unter 30 Minuten, es läuft. Die Treppe rauf und der Puls schießt auf 180. Beim raus laufen sehe ich Holi kommen. Nach 31 Minuten sitze ich auf dem Rad und Druck. Starker Gegenwind auf der Wende-Hin-Strecke, voll mein Ding. Sammele so Stück für Stück die Schnellerschwimmer auf. Dauert nicht lang, da habe ich Basti. Der ruft Thorsten an Dir hängen Lutscher. Doch Pitt mit dem Landes-Schiri ist zur Stelle, höre nur zwei Zeitstrafen und 6 Kilometer weiter eine rote Karte hinter mir. Nach der Wende, der Wind hat gedreht, leichter Kanten- und Rückenwind, jedoch fühlt sich das fahren schwer an. Jetzt nur noch Vollgas. Im Wechselgarten Zwei wollte ich heut testen mit Socken zu laufen, die Dinger feuere ich in die Ecke, da ich sie nicht anbekomme. Bis hier ein perfektes Rennen. Beim Laufen verliere ich den Rhythmus und verschenke wieder Platz um Platz. Im Ziel trotzdem glücklich geiles Rennen 9 Minuten schneller als im Vorjahr, das passt 10ter AK und 52ter Gesamt.

Safadi Werbelinsee - Sprint Triathlon

Nach einer kleinen Pause und als Vorbereitung für den TRI-Arendsee und Osterwiecker Triathlon nächstes Wochenende, wollte ich mal wieder Wettkampfluft schnuppern. Also ging es zum Safadi-Werbelinsee-Triathlon, der Sprint, Olympisch und Mitteldistanz anbot. Bewusst wählte ich den Sprint, um schnell und kurz unterwegs zu sein und eine kurze Regenerationszeit zu haben. Der Wettkampf war perfekt organisiert, der Werbelinsee bietet super Wasserqualität, super schöne Gegend, viel Wald und eine super Rennradstrecke! Habe schon einiges Gutes im Vorfeld über den Wettkampf gehört. Nach Check In ging es zur Wettkampfbesprechung und an den Start. Einschwimmen, Neo war erlaubt - los ging’s - hielt mich im vorderen Drittel und konnte dem Gerangel entgegen. Heike erwartete mich bereits am Strand und rief mir zu:„Liegst gut im Rennen“. 

Ohhhh Mann war die Wechselzone weit – gefühlte 2 km – dann mit dem Fahrrad eine Stadionrunde zu Fuß und erst dann ging es los. Der Kurs ist gut profiliert und geht in der Wendestrecke hin nur Berg auf. Konnte meine Position gut verbessern, obwohl ich nicht richtig meinen Rhythmus fand. Am letzten Anstieg hatte ich eine kleine Gruppe im Schlepptau, die ich durch eine Attacke abhängen konnte. Jedoch kurz später, nahm ich die falsche Einfahrt zum Station, also bremsen, wenden und Futsch war mein Vorsprung - egal und ab zum laufen. Heike und mein Neffe Maurice standen am Ausgang des Wechselgartens und befeuerten mich total gut. Leider fand ich wieder mal keinen Rhythmus und musste meinen Vordermann ziehen lassen. Auch hier ging es in eine Wendestrecke. Erst auf dem Rückweg ging es immer besser und ich konnte schneller unterwegs sein. Aus dem Wald kommend, sah ich dann schon mein Heikchen und das Ziel. Alles war gut – hier würde ich jeder Zeit wieder starten. So - schauen wir mal wie es am kommenden Wochenende läuft. Ach ja - gewertet wurden hier die Lizenzstarter separat was ich und die Jedermänner super fanden. In der Sprintwertung Lizenzstarter Alterklasse ERSTER und Gesamt Neunter „Jubidu es geht doch“!