Also Ziel 2012 erreicht und glücklich!
Somit bin ich offen für alles was 2013 kommt.
JubiDu - das Trainingslager war super. Wie immer perfekt organisiert. Holi Radtraining, Jens (Europameister Ironman 70.3 2011 Lauftraining und Dieter Schwimmen. In Lindow war perfekt Bedingungen. Leider hat es mich am dritt letzten Tag zerlegt - Schuhplatte gebrochen und nach vorn auf den Asphalt abgerollt. Oh Backe mein Zahn - Loch im Knie und jede Menge Schotterflechten... Schauen wir nach vorn und auf schelle Besserung.
Auftakt der Landesligasaison in Halle, mit 86 Startern eine erhebliche Steigerung zu den Vorjahren (ca. 55 Starter). Und dann natürlich die vielen neuen Teams in der LL, Riemer Team (MTC 1), Runerspoint Team (MTC 2), Täves Tria Team ..... Alle kamen sie, um sich in das doch ziemlich trübe Wasserloch zu stürzen. Die Temperaturmessung ergab dann auch noch Neo-Verbot. Naja, zum Glück sind ja davon dann alle gleichermassen betroffen. Und dann natürlich das Spannende in Halle - Windschattenfreigabe; es gab auch diesmal nur sehr wenige, die noch mit dem Zeitfahraufsatz anrückten – So Mathis Kommentar!
Bei leichten Plus-Graden ging es zum Wernigeröder Silvesterlauf. Noch vom Vortag der Geburtstagsfeier von Heike gezeichnet, ging es auf die etwas gekürzte 12km Strecke. Christian und die Bad Bikers waren auch am Start. Es ging nach der Schloss Überquerung durch kniehohen Schnee auf super glatten Untergrund durchs Christianental zurück zum Marstall. Das ganze zwei mal. Ich entschied locker zu laufen und Spaß zu haben und den hatte ich auch. Ein schöner Jahresausklang. Ich wünsche ALLEN ein guten Start in ein harmonisches und friedliches 2011.
Ja gut gelaunt und mit Heikchen sind wir nach Magdeburg aufgebrochen. Wetter war zwar kalt aber dafür trocken. Alles in Allem bin ich gut gestartet und am Kilometer 10 mit 42 Minuten auch gut unterwegs gewesen. Danach fehlte ein wenig die Kraft.
Alles Jahre wieder Harzgebirgslauf! Nach dem im letzten Jahr am Blocher in Ilsenburg mit Bänderüberdehnung raus mußte und mit TATÜTATA ins Krankenhaus, wollte ich in diesem Jahr Spaß haben und gut ankommen. Zur Vorbereitung ging es dann bereits eine Woche vorher zum Probelauf auf die Halbmarathonstrecke. Fühlte sich alles perfekt an. Also nun bei perfekten Wetter aus der ersten Reihe auf die Strecke. Erster Anstieg an der Himmelspforte ging sehr gut, aber dann merkte ich das meine Beine nicht so wollten so wie ich. Sie wurden immer schwerer und schwerer. Okay also Dampf raus und cool bleiben, vielleicht geht dann später noch etwas. Ja was soll ich sagen, es wurde nicht leichter. 
Zum Park gehören der naturbelassene, vielgestaltige Küstenstreifen, der von der zerklüfteten Kliffküste über flache Felsstrukturen mit Gezeitentümpeln bis zum Sandstrand reicht, und die Hänge des Küstengebirges, an denen die Mammutbäume die Leitart des Ökosystems gemäßigter Regenwald sind. Hier fühlt man wie klein man als Mensch ist und wie wichtig es ist, dass wir mit Obhut und Liebe agieren….
Doch jedes Rennen hat seine eingnen Gesetze. Nach dem wir uns eingeschworen hatten, Dirk fehlte und keiner wußte wo er war, ging es zum Wasserstart. Dirk kam 8 Minuten zu spät und startete dann, was sich im Nachgang als sehr wichtig erwies. Beim Start orientierte ich mich an Grammy und hing mich so lang es ging an seine Füsse. Leider konnte ich nicht lang folgen. Jedoch schwamm ich sehr solide und kam gut aus dem Wasser ans Rad. Dann ging die Post ab. Von Anfang an volle Pulle. Jedoch kämpfte ich mit einem LKW der plötzlich irgendwie im Feld war. Erst überholte ich Ihn, dann fuhr er neben mir – unfassbar und die Streckenposten waren einfach überfordert. Jetzt galt es Steffen schnellst als möglich einzuholen, vor Kilometer 10, damit er mich nicht im Nachgang überlaufen kann. Okay am Ortsausgang Gänsefurth fuhr ich auf und sprintete so am Berg vorbei, dass ich Ihm keine Chance lies. Auf der Bundesstrasse blies der Wind so stark, das die Böhnen mich fasst von der Strasse wehten. Dann sah ich Thorsten Schulz, bei Ihm spielte der Magen verrückt und er mußte nach dem Rad Split aussteigen, LEIDER. Jetzt dachte ich erst recht Vollgas. Beim Wechsel feuerte mich Christian dermassen an, dass ich mit Maximal Puls die ersten 400 Meter lief. Ich biss mich dann nach Kilometer 2 an meinem Vordermann Mike Köhler USC fest und lies nicht locker, den mußte ich in der Saison des öfteren ziehen lassen, und finishte 20 sec hinter ihm, als 34ter Gesamt und 5ter der Alterklasse. Danke Dirk der voll hin langte erkämpften wir einen für UNS hervorragenden Fünften Platz und liessen den USV Halle hinter uns. JUBIDU super Saison Ausklang und ich bin Happy.
Noch Arendsee im nach wirkend startete ich beim beliebten Kurz Triathlon in Osterwieck. Mit 17 Startern eher klein aber bei uns beliebt. Es 300 Meter im Schwimmbecken, 8 Kilometer mit dem Mountainbike und 3 Kilometer laufen zu absolvieren. Kurz vor dem Start hörte es auf zu regnen und es ging los. Schwimmen war Kopf an Kopf wie synchron zwischen Daniel, Lars und mir. Also ging es zeitgleich aus dem Wasser. Den Wechsel auf das Bike verdattelte ich und musste Daniel ziehen lassen. Auf der zweiten Position konnte ich meinen Abstand zu Lars vergrößern. Die Strecke war nass und matschig, ich glaube die Pfützen waren alle mein, sechs Runden waren zu absolvieren. Zurück im Freibad rein in die Laufschuhe und es fühlte sich gut an. Jedoch kam Lars immer nähr. Er schloss auf und ging vorbei. Hier merkte ich dann doch Arendsee vom Vortag und ließ Ihn ziehen und lief mit Platz 3 ein. Für mich ein kurzes perfektes Rennen mit hohen Fun-Factor. Die Presse schreibt....
Ohhhh Mann war die Wechselzone weit – gefühlte 2 km – dann mit dem Fahrrad eine Stadionrunde zu Fuß und erst dann ging es los. Der Kurs ist gut profiliert und geht in der Wendestrecke hin nur Berg auf. Konnte meine Position gut verbessern, obwohl ich nicht richtig meinen Rhythmus fand. Am letzten Anstieg hatte ich eine kleine Gruppe im Schlepptau, die ich durch eine Attacke abhängen konnte. Jedoch kurz später, nahm ich die falsche Einfahrt zum Station, also bremsen, wenden und Futsch war mein Vorsprung - egal und ab zum laufen. Heike und mein Neffe Maurice standen am Ausgang des Wechselgartens und befeuerten mich total gut. Leider fand ich wieder mal keinen Rhythmus und musste meinen Vordermann ziehen lassen. Auch hier ging es in eine Wendestrecke. Erst auf dem Rückweg ging es immer besser und ich konnte schneller unterwegs sein. Aus dem Wald kommend, sah ich dann schon mein Heikchen und das Ziel. Alles war gut – hier würde ich jeder Zeit wieder starten. So - schauen wir mal wie es am kommenden Wochenende läuft. Ach ja - gewertet wurden hier die Lizenzstarter separat was ich und die Jedermänner super fanden. In der Sprintwertung Lizenzstarter Alterklasse ERSTER und Gesamt Neunter „Jubidu es geht doch“!
Lange lange Vorbereitung und dann ziehst Du den Neo an und startest. Ja es kann so einfach und schön sein. Die Temperaturen waren hoch und das Wasser war kalt, die 32 Not Finisher und ein disqualifizierter Thorsten G. sprechen für sich. Der Trubel begann am Freitag, bereits 6 gelbe Karten im Wechselgarten, ein Nudelkoch der die Flucht antrat, Mike Möbius der selbst kochte mit zu weichen Teigwaren, verdünnten Ketschup und nach einer Stunde bereits völlig leer gegessen war, sorgten für perfekte Vorwettkampf Stimmung. Alles das schockte das Eintracht-Team aus dem gallischen TRI-Ebendorf nicht zu starten. Und wenn ich hier vom Team spreche, sind die wichtigsten Personen unser Coaching Team an der Strecke, ohne Dir wir das Ziel nicht erreicht hätten! Da waren Bianca, Dorit, Kathrin, Gabi, Heike, Conny, Viviane, Peter, Jens, Norbert, Rolf, Dina rescue wuff und unser Guido - an Euch ein riesen DANKESCHÖN für das Strecken-Doping! Im Rennen ist Holgi mit einer Bestzeit für sein fleißiges Training belohnt wurden 04:51:00, Mathi war gut und schnell unterwegs und finishte souverän 05:53:16, Dieter lieferte ein fulminanten 70.3er und brillierte durch beschleunigtes laufen 06:05:19 – ja und ich schleppte mich ins Ziel und wurde disqualifiziert 05:48:45. Ein kleiner Disput mit dem Schiri… Alles in Allem haben wir als Team gewonnen, das ist das was zählt! Unserem Beauty Helfer Team erneuten Dank – Wir lieben Euch!
Glücklich im Ziel mit einer Verbesserung zur Vorjahreszeit von 6 Minuten. Unsere Ergebnisse: Holgi - 1:03:33 Platz 27, Thorsten - 1:06:23 Platz 36, Dirk - 1:10:14 Platz 47, Dieter mit einer Radrunde mehr – 1:25:13 Platz 51. Kompliment an unsere Frauen - Sie haben uns wieder einmal perfekt angefeuert. Stefan GERADE DIR DANKE – den Du bist zu Gunsten von Dirk im Wechselgarten geblieben (DTU Norm – keine Zeitfahraufsätze und hast Dein Rad zur Verfügung gestellt). Weitere Fotos...